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Dominik Stauch / Daniel Hausig
25. 8. - 30. 9. 2007 Vernissage: Fr. 24. Aug. 19 Uhr
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Dominik Stauch
Dominik Stauch programmiert und konstruiert Form- und Farbsysteme in Anlehnung an die konkrete Kunst, einem rhythmischen Spiel von präziser Systematik und Zufallsprinzip folgend. Die minimalistisch und ästhetisch wirkenden Videoarbeiten, Toninstallationen, Skulpturen, Teppiche, Bilder und Wandzeichnungen sind mit narrativen Elementen aufgeladen, die sich erst nach und nach erschliessen. Gezielte Schusslöcher im perfekten System lassen Freiräume für assoziative Verbindungen. Verschiedene tauchen hervor, die sich wie in einer mathematischen Gleichung gegenseitig bedingen und auslöschen.
(Beate Engel)
Dominik Stauch (*1962 in London) lebt in Thun. In neuester Zeit waren seine Arbeiten unter anderem zu sehen im Kunstmuseum Thun (2006), im Museum Liner, Appenzell (2005), sowie in der Galerie Bischoff, Bern.
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Daniel Hausig
In seinen meist raumbezogenen Lichtinstallationen bezieht sich Daniel Hausig auf die künstlerische Debatte um den ästhetischen Eigenwert der Farbe und im Besonderen auf die Entwicklung konstruktiv-konkreter Kunst, deren Fragestellungen er weiter entwickelt. Hausig definiert den Ausstellungsort als eine Verknüpfung von Architektur, Farblicht und Zeit. Dies hängt mit einem Perspektivenwechsel des Betrachters zusammen, der nicht vor ein Wandbild, sondern mitten in einen Bildraum gestellt wird. In der Dunkelheit des Raums entfalten seine Installationen sowohl eine räumliche als auch eine zeitliche Dimension von Farbe. Oberfläche und Material verschmelzen bei seinen Wand- und Bodeninstallationen in der Präsenz des Lichtes und bilden Farbräume ganz eigener Art. (Textauszug Werner Meyer)
Daniel Hausig (1959 in Kreuzlingen geboren) lebt und arbeitet in Hamburg und Saarbrücken.
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